Obwohl Klagenfurt nicht wie Oberkärnten und Osttirol im Schnee versinkt, ist auch hier das Chaos nicht ganz ausgeblieben. Viele Autofahrer rutschten wie auf Schmierseife zu ihrer Arbeit. Dabei waren die 250 Leute des Klagenfurter Winterdienstes bereits in den Nachtstunden im Einsatz. "Ab 22 Uhr haben die Bauern mit ihren Schneepflügen begonnen, um Mitternacht sind unsere 51 Pflüge dazugekommen und ab 2 Uhr die Partien, die die Plätze putzen", sagt Michael Pirker, Leiter des Winterdienstes im Magistrat. In mehreren Runden wurden bis zum Nachmittag mehrmals die 130 Kilometer Radwege und die 570 Kilometer Straßen im Stadtgebiet gereinigt.