"Er ist Berufsschullehrer, er ist Betreuer einer Jugendsportgruppe, er müsste wissen, wie unter 14-Jährige aussehen", sagt Staatsanwalt Christian Pirker. Doch der Angeklagte bleibt dabei, nur versehentlich auf Kinderpornofotos gestoßen zu sein. Er habe nicht gewusst, dass auf den Pornoseiten, die er sich im Internet angesehen hat, auch Unmündige waren. Er habe lediglich nach - nicht strafbaren - Pornos gesucht und da seien manchmal, ganz unerwartet, Kinderpornobilder aufgetaucht. "Wenn ich diese Aufnahmen gesehen habe, löschte ich sie", erklärt der Pädagoge dem Richter. Dennoch wurden auf seinen CDs und Computern kinderpornografisches Material gefunden.