Es scheint kaum glaublich: Wie die Kleine Zeitung am Donnerstag, 10. Oktober, berichtete sollen in Klagenfurt mindestens 40 der rund 3000 Gemeindewohnungen über Jahre leer gestanden sein. Jetzt werden Hunderttausende Euro Schaden befürchtet. Ein Hausverwalter soll, ob absichtlich oder aus Schlamperei, Wohnungen nach erfolgter Sanierung nicht beim Wohnservice der Stadt freigemeldet und damit dem Markt entzogen haben. Der zuständige Vizebürgermeister Alexander Kastner (TK) will die Zahlen nicht bestätigen. Man sei mitten in den Erhebungen. Allerdings: „Klagenfurt Wohnen“-Geschäftsführer Gerhard Scheucher hat den Hausverwalter nach Bekanntwerden der Vorwürfe Mitte September mit Wirkung zum 31. Dezember gekündigt.