Sicherheit und Orientierung geben. Mit ihrem Projekt „Nordstern“ möchten Bernhard Monai und Magdalena Pirker genau das für erkrankte Personen in Not schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Uhrarmbänderhersteller Hirsch produzieren die beiden Armbänder, auf denen gesundheitsrelevante Informationen abgespeichert werden. Seit fast zehn Jahren arbeiten sie an ihrem Herzensprojekt. Eine seltene Erkrankung der eigenen Kinder war letztlich Beweggrund für ihr Tun. „Meine beiden Kinder leiden an einer seltenen Stoffwechselerkrankung, im schlimmsten Fall kann ihr Blutzucker auf null sinken. Wenn es zu einem Notfall kommt, ist es wichtig, dass die Rettungskräfte schnell und richtig reagieren“, erzählt der Maria Saaler Familienvater. Seine Armbänder vertreibt er nicht nur an Personen mit seltenen Erkrankungen. Auch Personen mit Herzrhythmus-Störungen oder epileptischen Anfällen zählen zur Zielgruppe.