Sofia* hat 25 Operationen hinter sich. Unvorstellbar, das zu ertragen. Ein Blutgerinnsel im Gehirn hat diese Kette an Schmerz, Angst und Rückschlägen ausgelöst. Doch Sofia kämpft. Ein Therapiefahrrad wäre für die junge Frau hilfreich.

Theo* war ein unternehmungslustiger Jugendlicher. Eine Unachtsamkeit hat ihn aus seiner Lebensbahn geworfen, nach einem Badeunfall sitzt er jetzt im Rollstuhl. Ein Badewannenlifter erleichtert ihm die Körperpflege.

Anna* wartet sehnsüchtig auf ihren Mann, der durch ein Schädel-Hirn-Trauma zum Pflegefall wurde und nach monatelanger Reha wieder nach Hause kommen soll, doch ohne elektrischen Rollstuhl wäre die Betreuung wegen des steil abschüssigen Geländes im Ort unmöglich. Diese Beispiele sind drei von insgesamt 1083 Antragstellern, die sich heuer an "Kärntner in Not" gewandt haben. Bei manchen reicht es, mit Lebensmittelgutscheinen auszuhelfen oder eine monatliche Strom-Vorschreibung zu übernehmen. Anderen ist mit der Übernahme einer Miete bei der Kaution geholfen. Viele suchen wegen hoher Therapiekosten an.

Wollen Sie einen der fünf besonders schweren Notfälle unterstützen (siehe Beitrag "Spendenaktion: Helfen Sie Kärntnern in Not"), ersuchen wir Sie, bei der Einzahlung das jeweilige Kennwort anzuführen. Mit Spenden ohne Kennwort helfen Sie den anderen Bedürftigen.

*Namen von der Redaktion geändert