Eine Bestellung über 54.000 Liter Diesel hat der Radentheiner Busunternehmer Martin Bacher am Donnerstag aufgegeben. Je nach Auftragslage wird er damit drei bis sechs Wochen auskommen. Er sagt, dass sich die Spritpreise im Vergleich zu März 2021 nahezu verdoppelt hätten: "Natürlich denken wir über eine Treibstoffzulage, die wir an den Kunden verrechnen müssen, sollten die hohen Preise bis in den Sommer anhalten, nach. Pro Bus, pro 100 Kilometer kostet der Sprit aktuell 25 Euro mehr als zu Jahresbeginn. Bei einer Fahrt nach Triest hin und retour würden das pro Fahrgast 2,50 Euro mehr sein. Ich hoffe auf das Verständnis der Kunden." Was er allerdings beobachtet ist, dass die Fahrgäste im Linienverkehr von Tag zu Tag mehr werden: "Auch der Verkauf des Klimatickets hat in den vergangenen Tagen stark zugenommen." Bacher und seine Kollegen aus der Busbranche hoffen auf Treibstoffzuschläge vom Bund.