Mit der neuen Querungshilfe im Bereich der Liebenfelser Hauptkreuzung, an der die Klagenfurter Straße (L 69) mit der St. Veiter Straße (B 94) zusammentrifft, wurde eine Gefahrenquelle für Fußgänger entschärft. Lange wurde dies von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Gemeinde gefordert. Will man nämlich vom Ortskern aus zur örtlichen Tankstelle, zum Lebensmittelgeschäft oder in das Industriegebiet gelangen, muss man die besagte Kreuzung überqueren.

Bisher war die Querung der Straße eine gefährliche Angelegenheit, im Zuge welcher es immer wieder zu Bremsmanövern kam. Ein Ansuchen um einen Schutzweg durch die Marktgemeinde Liebenfels wurde gestellt, jedoch von der Behörde abgelehnt. Eine Lösung mit Ampeln wäre für die Gemeinde nicht finanzierbar.

Bodenmarkierung soll Sicherheit gewährleisten

Deshalb hat man sich nun etwas anderes einfallen lassen. Im Zuge von Straßensanierungsmaßnahmen konnte mittels Einrichtung einer neuen Querungshilfe die Möglichkeit einer barrierefreien und einfacheren Überquerung geschaffen werden. Der Gehweg wurde stellenweise abgesenkt und Bodenmarkierungen weisen auf querende Fußgänger hin.

Die Gemeinde appelliert außerdem an alle Verkehrsteilnehmer: "Bitte, nehmen Sie Rücksicht aufeinander, vor allem auf vulnerable Personengruppe wie Kinder und mobilitätseingeschränkte oder ältere Personen."