Es gibt Berufe – sei es jener eines Schuster, einer Schneiderin oder eines Hufschmiedes – die verschwinden nach und nach von der Bildfläche der Arbeitswelt und somit auch aus dem Bewusstsein dem Menschen. Und es gibt Berufe, bei denen vor zehn oder 20 Jahren noch niemand gedacht hätte, dass sie einmal zu solchen werden könnten. Gemeint sind damit unter anderem YouTuber, Blogger, Instagramer oder Influencer. Und genau mit diesem gravierenden Wandel in der Arbeitswelt haben sich die Schüler der 2D des Bundesrealgymnasiums Feldkirchen im Rahmen des „Schüler machen Zeitung“-Projektes der Kleinen Zeitung beschäftigt. Ihr Leitfaden war dabei „Gestern, heute und morgen – die Arbeit im Wandel der Zeit“.
Interessante Erkenntnisse
Gleich mehrere Projekttage verwendeten die 23 Schülerinnen und Schüler, betreut von Klassenvorständin Pamela Springer, um dieses Themengebiet zu bearbeiten. Und um dem journalistischen Anspruch gerecht zu werden, wurden mehrere ausführliche Interviews mit Vertretern der jeweiligen Berufsgruppen geführt, aus denen die jungen Journalisten auch interessante Erkenntnisse gewinnen konnten.
Bearbeitet wurde aber nicht nur der Wandel in der Arbeitswelt, sondern auch die Wertschätzung, die den Berufsfeldern und den Menschen, die darin tätig sind, entgegengebracht wird – oder eben auch nicht. Bearbeitet wurde unter anderem auch das Themengebiet mit der Frage „Arbeit hat ihren Preis, aber hat sie auch ihren Wert?“