Seit 2007 ist der "Lichtblick" eine wichtige Institution in Feldkirchen - und mehr als nur eine Anlaufstelle für Mädchen, Frauen und Familien. "Für unsere Klienten sind wir nicht mehr wegzudenken und ein wortwörtlicher Lichtblick in schwierigen Zeiten", sagt Obfrau Waltraud Bina. Mit dem Beginn der Coronakrise brachen auch in der Beratungsstelle der Tiebelstadt ungewisse Zeiten an, das Team wurde innerhalb kürzester Zeit vor viele Herausforderungen gestellt. In den vergangenen Monaten war die Hilfe und Unterstützung der Beraterinnen besonders gefragt. "Die Impfung war nun zwar eine Hilfestellung, aber es herrscht immer noch große Verunsicherung", sagt Bina. Seit Beginn des Jahres suchten rund 450 Klientinnen und Klienten Rat in der Heftgasse 3. Jährlich werden zwischen 3.000 und 3.200 Beratungsstunden durchgeführt, heuer waren es bis Ende August 2.300 Stunden, rund 250 mehr als im Vorjahr. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die Psychotherapiestunden deutlich aufgestockt, finanziert wurde diese Ausdehnung von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).