Irmgard Pobegen engagiert sich seit sie denken kann im Sozialbereich – Schwesternschule, Jugendbetreuung und seit 1992 auch beim Roten Kreuz: „Ich bin durch und durch ein sozialer Mensch. Es gibt wenige Bereiche, in denen ich noch nicht war. Es war logisch, dass ich irgendwann auch den Schritt zum Roten Kreuz mache.“ Seit 2000 ist sie im Kriseninterventionsdienst, seit mehr als zehn Jahren ist sie Koordinatorin der Krisenintervention im Bezirk Feldkirchen: „Ich habe etwas an mir, das die Menschen beruhigen kann. Bei den vielen schlimmen Fällen, zu denen wir gerufen werden, ist es wichtig, selbst ruhig zu bleiben und diese Ruhe auch zu vermitteln. Ich beschreibe es ganz gerne als: Im Tun nichts tun und einfach da sein“, so die 66-Jährige.