Drei Stunden Programm, 13 Programmpunkte, 53 Mitwirkende vor, auf und hinter Bühne sowie dutzende Pointen und Lacher – das sind die „Zutaten“ der heurigen Feldkirchner Faschingssitzung. Diese feierte am Samstagabend im Stadtsaal der Tiebelstadt Premiere.
Wie in den Vorjahren setzten die Narren auf eine bewährte Mischung. „Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wir haben Tanz- und Musiknummern, Sketches, oder Doppelconferencen“, sagt Peter Michael Kowal, Pressereferent und Moderator des Abends. „Und wir haben mit unserem Råder Sepp auch noch einen klassischen Büttenredner.“ Dieser nahm auch heuer wieder die Politik aufs Korn. Der 74-Jährige verkündete aber gleichzeitig auch das Ende seiner närrischen Karriere. Neu auf der Narrenbühne hingegen ist Walter Vaschauner – bekannt aus dem Steuerberger Fasching. Nach einer närrischen Auszeit trat er als „Scherzinger Sige“ das Erbe der Kultfigur „Pistenpepe“ (Jürgen Nindler) an – und nahm sich in bewährter Manier das Verhältnis zwischen Mann und Frau vor.