Ein Blitzschlag legte am 20. Juni Strom- und Telefonversorgung im Haus von Rudolf Fritzer in Sittich bei Feldkirchen lahm. Während Elektriker und die Kelag die Stromversorgung gleich am nächsten Tag wieder hergestellt hatten, ist die Telefonleitung noch immer „tot“.
Nach der Störungsmeldung von Telefondienstanbieter Tele2 an den Leistungsbetreiber A1 kam am 23. Juni ein Mitarbeiter und erneuerte die Telefonleitung im Haus, stellte allerdings weitere Störungen am rund 50 Meter entfernten Verteilerkasten fest. Der A1-Mitarbeiter konnte diesen allerdings nicht beheben und meinte, dass andere Kollegen dafür zuständig wären. Am 26. Juni sei, so Fritzer, immer noch nichts passiert, und so intervenierte er abwechselnd bei A1 und Tele2.
„Mehrere Tage später gab es immer noch nichts Neues. Dann hab ich mir gedacht, jetzt ist Schluss und hab meine Kündigung an Tele2 geschickt“, so Fritzer und gibt zu bedenken, dass „so viele Leute von zuhause aus arbeiten und auf das Festnetz angewiesen sind. Das ist eine Zumutung.“ Am Mittwoch hat sich endlich ein Mitarbeiter von A1 gemeldet und war am Donnerstag vor Ort.
David Springer