Die Wetterextreme sind eine zunehmende Herausforderung für unsere Landwirte“, sagt Wilfried Mödritscher, Leiter der Landwirtschaftskammer-Außenstelle Feldkirchen. Im Grünlandbereich wird „auf einen anhaltenden Landregen gehofft, damit die Wachstumsschicht im Boden durchfeuchtet wird.“ Der immer noch zu trockene Boden „hemmt den Aufwuchs der Gräser“. Die Grünlandflächen konnten die Feuchtigkeit der starken Regenfälle der letzten Tage nicht richtig aufnehmen.
Auch Pflanzenbau-Experte der Landwirtschaftskammer, Markus Tschischej ist sich sicher: „Der wenige Regen war für die Landwirtschaft bei Weitem nicht genug.“ Laut Tschischej gibt es bereits im Ackerbau bei der Gerste Probleme und „es wird hier sicherlich zu keinen Spitzenerträgen kommen“. Trotzdem ist zumindest von „einer Linderung“ zu sprechen.