Schon von klein auf hat die Musik Samantha geprägt, in der Musikhauptschule in Feldkirchen war die gebürtige Gnesauerin schon aktiv im Chor beteiligt und spielte nebenbei noch drei Instrumente. Vor zwei Jahren öffneten sich für Samantha die Türen zur Schlagerbranche, nun hat sich die Sängerin jedoch für einen vollkommen anderen Weg entschieden, sie widmet ihre Musik den 1950er-Jahren.
Gründe für die Stiländerung beschreibt Samantha, die ihren bürgerlichen Namen geheim halten möchte, wie folgt: „Mit der Zeit bemerkt man einfach bestimmte Vorlieben, vor allem ist es auch die Tanzbegeisterung, die diesen tollen Stil ausmacht. In Kärnten bin ich die Einzige.“ Die Songtexte schreibt der Gitarrist Thomas Eder, diese werden im Rockabilly-Stil verfasst. Aus dessen Feder stammt auch „Glück in der Liebe“, welcher zu einem gelungen Startschuss beitragen soll.


Zu diesem Song gibt es von Samantha auch zum ersten Mal ein eigenes Musikvideo, das am vergangenen Wochenende in der „Ernie Bar“ in St. Georgen am Längsee aufgenommen wurde, natürlich komplett im 50er-Jahre-Stil. Daran beteiligt war auch die Tanzgruppe „WoMen Art“ aus Klagenfurt.
Vor zwei Jahren ist Samatha musikalisch durchgestartet – ihr Motto lautet „Alltag raus – Schlager rein“. Ihre bisherigen Lieder, wie zum Beispiel „Eine Nacht mit dir im Märchenland“, wurden von Peter Staab produziert. Übrigens der selbe Produzent, der auch schon mit Größen der Schlagerbranche wie Matthias Reim und Michelle gearbeitet hat.

© Samantha

Ein Jahr lang war die lebensfrohe Sängerin auf Promotion-Tour in ganz Kärnten unterwegs: „Eine Zeit, die mich in allen Belangen prägte.“
Mit ihrer Sommersingle 2016 gewann Samantha den Vorentscheid der Schlager-Trophy 2016 und zog dadurch ins Finale ein. „An einem Album wird nebenbei natürlich auch gearbeitet“, sagt die gelernte Restaurantfachfrau, die auch nach wie vor in diesem Beruf tätig ist.
Mit ihrer Musik will Samantha in Zukunft auf die große Bühne, die Leute erreichen und „alltägliche Momente des Lebens erleichtern“. Samantha: „Das geht am besten mit Musik“.