Der österreichische Charme hilft enorm bei der Integration und Akzeptanz in China. Mit dieser Offenheit gewinnt man die Chinesen – und dann setzen sie sich zu hundert Prozent für einen ein“, erzählt Stephan Breschan, der erstmals im Jahr 2006 nach Peking auswanderte. Aufgewachsen in Feldkirchen, absolvierte der heute 52-Jährige zunächst eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker im Werkschulheim Felbertal, um anschließend das Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien abzuschließen. Bereits damals sammelte Breschan seine ersten Auslandserfahrungen, indem er jeweils ein Semester in den USA und in Frankreich studierte. Seit 1998 arbeitet er für den Autohersteller BMW. Als er erstmals von 2006 bis 2009 in China im Einsatz war, wurde Breschan von seiner Frau und seinen drei Kindern begleitet.