Wenn Erik Schinegger an jene 15 Jahre zurückdenkt, in denen er und seine Frau im Schnitt 30 Asylwerber in ihrem Gasthaus in Agsdorf bei St. Urban beherbergten, überwiegen die positiven Erinnerungen: „Es war eine schöne Zeit, wir haben viel gemeinsam unternommen und wunderbare Feste miteinander gefeiert. Aber es war auch anstrengend, weil wir eine große Verantwortung hatten und rund um die Uhr für die Menschen da sein mussten.“