Eine "Remorqueur" Baujahr 1978 schleppt gerade einen Segelflieger in die Luft, ihr Motor brummt. Auf dem Boden macht sich schon der nächste Pilot in einem Motorflieger bereit für den Abflug. Rund 30 Starts und Landungen gibt es an einem normalen Flugtag auf dem Flugplatz in Feldkirchen. Was die Piloten freut, ist für manche Anrainer jedoch Lärmbelästigung. "Wir haben uns deshalb darauf geeinigt, dass wir in der Mittagszeit von 12 bis 14 Uhr weniger fliegen werden. Dafür setzen wir in dieser sensiblen Zeit den Betrieb der Flugschule aus", sagt der Obmann des Flugsportvereins Feldkirchen/Ossiachersee, Walter Moser. Dabei hat der Flugbetrieb in den vergangenen Jahren in Feldkirchen abgenommen. "In den 70er-Jahren waren es noch 80 statt 30 Starts und Landungen am Tag", sagt Moser. Insgesamt wurden im Vorjahr 2487 Starts im Segelflugbetrieb aufgezeichnet, 2011 waren es 2086.