„Seit Jänner proben wir bereits, damit unser heuriges Stück alle Zuschauer begeistern kann“, sagt Jacqueline Felsberger von der Theatergruppe Steuerberg, die heuer „Ein ehrenwertes Haus“ von Samira Rippegather auf die Bühne bringt. Es findet viel Anklang: Die Premiere am 30. April war ausverkauft, ebenso die zweite Vorstellung. Wer sich das Stück noch anschauen will, muss also schnell sein.

Komödie wird gespielt

Worum es im Stück geht? Besagtes „ehrenwertes Haus“ steht in einem Arbeiterviertel. Hausverwalterin Trude Stachel regiert dort wie eine Königin. Ihr bleibt nichts verborgen. Eines Tages erscheint die Polizei, um einen Verbrecher ausfindig zu machen. Und schon gehen die Verwechslungen los. „Das Publikum kann sich auf einen sehr amüsanten Abend freuen, es wird viel zu lachen geben“, sagt Felsberger.

„Es ist besser, wenn wir eine lange Vorbereitungszeit haben, denn es wird auch laufend etwas abgeändert oder hinzugefügt, dass es für unseren Verein passt. Und ganz wichtig: dass das Stück weder zu kurz, noch zu lange dauert. Es muss genau richtig sein“, erklärt sie. Zwei Akte hat die Komödie, die Regisseur Erwin Beiweis ausgesucht hat: „Beide Akte dauern jeweils rund 45 Minuten, dazwischen gibt es eine 20-minütige Pause“, sagt Felsberger.

12 Schauspieler stehen auf Bühne

Insgesamt werden sie für diese Produktion zu zwölft schauspielern, mit dabei ist auch Obfrau Martina Flaschberger, die seit einigen Jahren die Theatergruppe leitet. „Wir sind heuer sehr gut besetzt, es kommt immer drauf an, wie viele von den ungefähr 20 Leuten, die im Verein sind, auch spielen wollen. Danach wird das Stück ausgesucht.“