Kärntens Gemeinden stöhnen zunehmend unter den steigenden Gesundheits- und Sozialkosten. Nicht nur wegen der Überalterung der heimischen Bevölkerung. Die Kommunen haben wegen der Flüchtlingsströme wachsende Sorge. Denn die Zahlungen für die Mindestsicherung nehmen zu. Land und Gemeinden teilen sich die Kosten 60 zu 40. Anspruchsberechtigt sind auch Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte mit eingeschränktem Bleiberecht.