Lienz, Innsbruck

"Gehaxelt": Berufung der Lehrerin wurde abgelehnt

Lehrerin klagte Schüler, da dieser ihr angeblich ein Bein stellte. Die Schmerzensgeldforderung der Pädagogin wurde abgewiesen. Landesgericht entschied, dass auch der Berufung keine Folge gegeben wird.

Die Klägerin muss nun auch die Kosten des Berufungsverfahrens tragen

1700 Euro Schmerzensgeld wollte eine Lehrerin der Neuen Mittelschule Lienz Nord von einem Schüler. Er soll sie „gehaxlt“ haben. Aufgrund ihrer Verletzung musste die Pädagogin für sechs Wochen in den Krankenstand. Der Schüler war sich keiner Schuld bewusst, da er die Beine aufgrund seiner Körpergröße immer ausgestreckt habe. In der zweiten Prozessrunde Ende April wurde die Schmerzensgeldforderung der Lehrerin abgewiesen.