Derzeit ist das Wetter in Norditalien so, wie es um diese Zeit für Nordafrika normal ist. Während die einen an die Klimakrise denken, zieht das stabile sommerliche Wetter zahlreiche Touristen aus dem Norden an die Badeorte an der nördlichen Adria. Dort, wo das Meer flach ist, hat das Wasser etwa in Lignano, Grado oder Bibione noch 23 Grad. "Wir sehen sehr viele Urlauber aus Österreich und Deutschland. Durch das Wetter hat sich die Saison verlängert. Viele Gäste sind mit dem Rad unterwegs", heißt es aus dem Tourismus-Info-Point von Grado. Man brauche nur auf der Buchungsplattform Booking.com zu schauen und finde dort noch zwei Seiten mit offenen Hotels. In der Hauptsaison seien es etwa doppelt so viele.