Kaum ein Tag vergeht seit Ankündigung einer rund 90-prozentigen Strompreiserhöhung der Kelag mit 1. August, an dem die Freiheitlichen nicht dagegen trommeln. Nachdem alle Initiativen ungehört geblieben sind, fordert die FPÖ nun einen Platz im Aufsichtsrat des Energieversorgers. "Entweder ist es Unfähigkeit oder Unvermögen dieses Unternehmen entsprechend zu steuern oder es ist ein Wegschieben der eigenen Verantwortung und der Möglichkeiten einzugreifen", sagt FPÖ-Chef Erwin Angerer über das aktuelle Gremium rund um Aufsichtsratschef Gilbert Isep.