Was auf Bundesebene bisher noch nicht umgesetzt wurde, soll jetzt in Kärnten eingeführt werden: ein Preismonitoring von Grundnahrungsmitteln und für die Grundausstattung im Haushalt. In Kooperation mit der Arbeiterkammer soll die Preisentwicklung genau beobachtet werden. "Die Ergebnisse werden veröffentlicht und europaweit verglichen", kündigt Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ) an. Wird eine Preisdiskriminierung – also erhöhte Preise ohne nachvollziehbare Begründung – erkannt, will das Land rechtliche Schritte einleiten.