Sirenenalarm in der Nacht auf Sonntag im Osten von Klagenfurt: Gegen 2.30 Uhr musste die Berufsfeuerwehr Klagenfurt zu einer verrauchten Bäckerei in der Ebentaler Straße ausrücken. "Mehrere Regale voll mit Gebäck waren verbrannt", sagt Einsatzleiter Wolfgang Germ. Die fünf anwesenden Mitarbeiter konnten die verbrannten Kipferln und Semmeln samt den ebenfalls verkohlten Backblechen bereits ins Freie bringen.
"Die Bäckerei war so stark verraucht, dass wir nur mit schwerem Atemschutz ins Gebäude konnten", sagt Germ. Nach der Kontrolle setzen die Einsatzkräfte einen Akku-Hochleistungslüfter ein, um die Bäckerei rauchfrei zu machen.
Lieferung für das Cup-Finale
Laut Angaben der Mitarbeiter war das Kleingebäck für das Cup-Finale bestimmt gewesen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und in der Bäckerei konnte weitergearbeitet werden – damit die Fußballfans nicht auf Kipferln, Semmeln & Co. verzichten müssen.
Die Berufsfeuerwehr stand mit fünf Fahrzeugen und insgesamt 16 Mann im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr St. Peter wurde zwar alarmiert, ihr Einsatz war aber nicht mehr notwendig. Die FF Hauptwache stand in Bereitschaft.
