Sie sind leider bereits "alte Bekannte": Die Hackergruppe "Black Cat", die im Mai dieses Jahres eine Cyberattacke auf die IT-Systeme der Landesverwaltung verübt hat, hat erneut in Kärnten zugeschlagen. Dieses Mal war das Computersystem einer Firma im Bezirk Klagenfurt im Visier der Kriminellen.

Vermutlich bereits am Donnerstag wurde das Computersystem der Firma gehackt, eine Ransomware-Attacke hatte bereits begonnen. "Beamte des Landeskriminalamtes Kärnten und der Polizeiinspektion Pörtschach konnten feststellen, dass das Computersystem mit einer Schadsoftware infiziert wurde, wodurch ein Teil der Firmendaten und der persönlichen Daten der Anwender verschlüsselt wurde", heißt es Freitagabend vonseiten der Polizei.

Einer gestellten Geldforderung in der Höhe von 150.000 Dollar in Bitcoins kam man nicht nach. Eine genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.