Die "Schadensmeldungen" von der Kärntner Polizei reißen nicht ab. Schon wieder waren Betrüger mit dem "Tochter"-Trick erfolgreich. Diesmal wurde eine Klagenfurterin (73) von einer Unbekannten über einen Messenger-Dienst kontaktiert und gab sich als deren Tochter aus. Der vermeintliche Nachwuchs forderte das Opfer auf, einen mittleren vierstelligen Eurobetrag auf ein litauisches Konto zu überweisen – was die Kärntnerin auch tat.

Als sie ihrem Ehemann davon erzählte, wurde dieser sofort stutzig und vermutete einen Betrug hinter der Aktion. Er sollte Recht behalten. Die zwei erstatteten Anzeige.

Erst Anfang September wurde eine Villacherin (80) Opfer der üblen Machenschaften. Auch sie überwies ihrer vermeintlichen Tochter mehrere Tausend Euro.