Nächster Schritt für das vor zwei Jahren von 12.000 Kärntnerinnen und Kärntnern unterschriebene, von Privaten initiierte Seenvolksbegehren. Um öffentliche Seegrundstücke für nächste Generationen zu sichern, so Landesrat Martin Gruber (ÖVP), müssen nun Gesetze geändert werden. Der noch im Landtag auszuformulierende Kernsatz, wonach der Zugang der Allgemeinheit zu Seen, Bergen und Flüssen zu sichern sei, wird in der Landesverfassung verankert, hieß es Dienstag nach der Sitzung des Regierungskollegiums. "Die Verankerung in der Verfassung ist das höchste Zeichen, zu dem wir in der Politik in der Lage sind", sagte Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ).