Das Land Kärnten hat bei der zuständigen Strafverfolgungsbehörde Anzeige erstattet, nachdem im Zuge des Cyberangriffs im Mai gestohlene Daten des Landes offenbar von der Hackergruppe an Dritte verkauft wurden. Das teilt Gerd Kurath, der Leiter des Landespressedienstes, nach einer Sitzung der Einsatzgruppe Cyberattacke mit. Es wird darauf hingewiesen, dass vom Land nicht festgestellt werden könne, welche Daten von der Hackergruppe mutmaßlich verkauft worden seien. "Es ist daher auch nicht nachvollziehbar, ob diese Daten authentisch sind oder verändert wurden", heißt es. Fest steht laut Kurath aber, dass seit dem Cyberangriff im Mai keine weiteren Daten des Landes gestohlen wurden.