Finanziell extrem herausfordernd sind wegen der Teuerungen die Zeiten nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Kärntens Gemeinden. Hohe Inflation, Verteuerungen für Strom-, Heiz-, Spritkosten, enorme Anstiege bei allen Baukosten, das trifft auch die Kommunen. Doch es zeigt sich Licht: Die Ertragsanteile vom Bund (= Aufteilung der Steuereinnahmen) als wichtigste Einnahmequelle für die Gemeinden sind seit Jahresbeginn im Vergleich zum Vorjahr um 44 Millionen Euro (plus 12,5 Prozent) gestiegen. Allerdings: Für Juni zeichnen sich deutlich schlechtere Zahlen als im Vorjahr ab, so Martin Hafner, Büroleiter von Landesrat und Gemeindereferent Daniel Fellner. Gespanntes Warten also in Kärntens Gemeinden, ob es sich dabei um einen Ausreißer handelt. Die weiteren Monate werden es zeigen.