Die Skipisten am Dreiländereck sind noch in bestem Zustand, dennoch wurde die Saison am Sonntag beendet. Betriebsleiter Alfred Schittenkopf führt am Dienstag Revisionsarbeiten durch, öffnet Forstwege, entfernt Matten und Gehänge, anstatt Gäste zu begrüßen. Nein, das liegt nicht am mangelnden Interesse der Skisportler – das Dreiländereck hat heuer sogar ein Plus von 6800 Zutritten im Vergleich zur Vor-Corona-Situation 2019/20 – sondern an den Energiepreisen. "Diese Kosten fressen uns auf", sagt Schittenkopf. "Obwohl wir im Dezember 2020 mehr beschneien mussten, als im Dezember 2021 sind die Stromkosten von 25.000 Euro auf 85.000 Euro explodiert", so Schittenkopf.