Die Gutmütigkeit einer 65-jährigen Kärntnerin hat eine Betrügerin ausgenutzt: Die Klagenfurterin bekam eine Messengernachricht, in der sich eine unbekannte Täterschaft als Tochter der Frau ausgab und ihr mitteilte, wegen des kaputten Handys eine neue Telefonnummer zu haben. Im Laufe des Chats bat die vermeintliche Tochter zur Bezahlung einer Rechnung um Hilfe, worauf das Opfer mehrere Tausend Euro auf ein deutsches Konto überwies. Ein weiterer Versuch mit der Bitte um finanzielle Hilfe scheiterte, da die Frau inzwischen von ihrer tatsächlichen Tochter angerufen wurde. Weitere Erhebungen werden geführt.
Auch ein St. Veiter wurde Opfer eines Betrugs: Der 48-Jährige wollte auf einer Internetplattform einen Gebrauchtwagen erwerben und überwies dazu einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag auf ein deutsches Konto. Doch geliefert wurde das Auto nie. Der St. Veiter erstattete Anzeige.