Fünf, setzen! Diese Note würden viele Kärntner Schülerinnen und Schüler ihren Lehrern gerne geben, wenn es um ihre Behandlung im Distance Learning geht. Denn 45 Prozent des heimischen Lehrpersonals haben sich nach Angaben der Jugendlichen negativ dazu geäußert, wenn ein Schüler in der vierten Coronawelle vom Recht Gebrauch gemacht hat, zu Hause zu bleiben. "Ich wurde regelrecht angefeindet und als faul bezeichnet", erzählt ein betroffener Schüler, der zu Hause den Unterrichtsstoff selbst erarbeitet hat. Fast die Hälfte der Schüler hat zumindest einmal das Distance Learning in Anspruch genommen. Das ergab eine Umfrage der LandesschülerInnenvertretung Kärnten, die am Freitag der Öffentlichkeit präsentiert wurde.