Großeinsatz für acht freiwillige Feuerwehren am Mittwoch mitten in Greifenburg: Im dicht verbauten Gebiet ist es in einem alten Wohnhaus zu einem Dachstuhlbrand gekommen. „Gestern hat es im selben Gebäude einen Kaminbrand gegeben“, sagt Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Alexander Haßlacher von der Freiwilligen Feuerwehr Greifenburg. Der Brand schien gelöscht, allerdings haben sich Glutnester gebildet. „In der Nacht hat der Brand dann auf das Dach übergegriffen“, sagt Haßlacher. Der Schächte des alten Kamins waren alle geschlossen.
Die Einsatzkräfte mussten unter schwerem Atemschutz das Dach aufschneiden und die Glutnester ausräumen. „Der Brand ist jetzt unter Kontrolle“, sagte Haßlacher Mittwoch gegen Mittag.
Im viergeschossigen Wohnhaus gibt es fünf Wohnungen, allerdings sind derzeit nur zwei bewohnt. Es wurden keine Personen verletzt. Eine Familie konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Rund 150 Einsatzkräfte sind stundenlang im Einsatz. Ob das Haus bewohnbar ist, lässt sich noch nicht abschätzen. Die Höhe des Sachschadens ist ebenfalls noch unklar.
Während des Feuerwehreinsatzes ist die B 100 im Bereich Greifenburg für Lkw gesperrt worden, Autos wurden stundenlang umgeleitet.
Brand in Wohnhaus im Rosental
Am Dienstag gegen 16.35 Uhr kam es im zweiten Stock eines mehrstöckigen Wohnhauses im Gemeindegebiet von St. Jakob im Rosental aus bisher unbekannten Gründen einem Brand. Der Raum, in welchem der Brand ausbrach, wurde vollkommen zerstört. Die übrigen Räume im 2. Stock wurden durch Rauch und Rußablagerungen schwer beschädigt. Ein 36-jähriger anwesender Bewohner bemerkte den Brand und verständigte auch die Feuerwehr. Er erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde von der Rettung in das LKH Villach gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Der Brand wurde von den FF St. Jakob i.R., Maria Elend, Frießnitz, Rosegg, Velden, Ludmannsdorf, Suetschach und Feistritz i.R rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die weiteren Erhebungen zur Brandursache werden vom Landeskriminalamt geführt.