Nach Ermittlungen des Bezirkspolizeikommandos St. Veit, des Landeskriminalamtes, der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität, des Landesspurensicherers sowie von Polizeidiensthundeführern wurden eine St. Veiterin (48) und ihr Sohn (18) festgenommen.
Die beiden werden beschuldigt, seit November 2019 Cannabiskraut und Kokain gekauft und dann gewinnbringend an mindestens 30 Abnehmer verkauft zu haben. Außerdem stehen sie im Verdacht, seit September 2020 Cannabiskraut selbst angebaut zu haben, um dieses anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Bei einer Hausdurchsuchung im Einfamilienhaus der Beschuldigten konnten neben zwölf Cannabispflanzen auch kleine Mengen an Cannabis und Kokain, sowie Suchtmittelutensilien und eine Schreckschusswaffe samt Munition sichergestellt werden. Die Beschuldigten wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Weitere Ermittlungen
In Summe wird den Beschuldigten zur Last gelegt, zumindest 2,5 Kilogramm Cannabiskraut gekauft bzw. angebaut und zumindest 100 Gramm Kokain gekauft und beides überwiegend gewinnbringend verkauft zu haben.
Weitere Erhebungen zu den Suchtmittel-Abnehmern laufen.