Wie erwartet, ist dieses Wochenende eines der stärksten Reisewochenenden im Sommer auf den Transitrouten Österreichs. Lange Wartezeiten gibt es vor allem an den Grenzübergängen. Spitzenreiter bei den Tunnels sind der Tauerntunnel (A10) in Salzburg und der Karawankentunnel (A11) in Kärnten. Schon ab etwa 3.00 Uhr früh hatte sich laut ÖAMTC ein Stau in Richtung Slowenien aufgebaut.
Samstagabend (Stand 18 Uhr) gab es vor dem Karawankentunnel immer noch Wartezeiten bei der Einreise nach Österreich. Über einen Stau am Loiblpass ist dagegen vorerst nichts bekannt.
Zahlreiche Urlauber kommen aus Bayern nach. Vor dem Walserberg (A1/A8) verzeichnete der Öamtc den ganzen Samstag über Stop-and-Go-Verkehr. In weiterer Folge gab es Verzögerungen auf der A10 bis Hallein und dann nochmals vor dem Tauerntunnel. Vor dem Katschbergtunnel staute sich der Verkehr am Samstag um 18 Uhr in beide Richtungen. Verkehrsbehinderungen gibt es auch auf der Katschbergbundesstraße B 99 bei Radstadt.
Verzögerungen gab es laut Öamtc weiters in Tirol auf der B179 über den Fernpass und auf der B189 vor einer Baustelle bei Obsteig.
Zwischen Slowenien und Kroatien
Mühsam ging es laut dem Autofahrerclub auch an den Grenzübergängen zwischen Slowenien und Kroatien voran. Bei Gruškovje/Macelj betrug die Wartezeit in beide Richtungen rund zwei Stunden. In Richtung Adria standen die Urlauber auch an den Übergangen Obrežje/Bregana und Jelšane/Rupa im Stau.
Bei Dragonja/Kaštel war bereits der Rückreiseverkehr stärker.
Die Einreise aus Kroatien nach Slowenien ist für EU-Bürger nicht nur an den internationalen, sondern auch an allen offiziellen Grenzübergängen erlaubt. Nicht EU-Bürger müssen einen der 32 internationalen Grenzübergänge nutzen. Wer dies nicht tut, muss mit hohen Strafen rechnen.