Kärntens größter Drogenprozess, 20 mutmaßliche Dealer sind angeklagt, soll trotz des Lockdowns und steigender Corona-Neuinfektionen fortgeführt werden. Vor allem deshalb, weil die Angeklagten seit über eineinhalb Jahren in Haft sitzen. In der Vorwoche ist der Prozess unterbrochen worden, um ein Gutachten einzuholen, ob und in welcher Weise eine gefährdungsfreie Verhandlung möglich sei. Immerhin waren bislang an den Verhandlungstagen rund 80 Personen stundenlang im Schwurgerichtssaal. Am Dienstag wurde die Verhandlung fortgesetzt - mit neuen Auflagen.