Am 29. September werden knapp 2500 Kärntnerinnen und Kärntner weniger wahlberechtigt sein als noch bei der Nationalratswahl 2017. 440.193 waren es damals, diesmal sind es 437.776 Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft ab 16 Jahre, die in Kärnten zwischen neun Parteien auswählen können. Geburtenschwache Jahrgänge, die jetzt wahlberechtigt werden, die Abwanderung aus Kärnten und weniger Auslandsösterreicher, die wählen, nennt Gerhard Jesernig, Chef der Wahlabteilung des Landes, als Gründe. Im Zehn-Jahres-Rhythmus müssen sich die Auslandsösterreicher als Wähler neu anmelden. Für diesmal seien es 4724 Personen, um 200 weniger als 2017.