Die Kärntner Volkshochschulen (VHS) stellten am Donnerstag ihr neues Kursprogramm vor. „Wir agieren bedarfsorientiert und schauen auch, was der Trend ist“, sagte Geschäftsführerin Beate Gfrerer im Rahmen einer Pressekonferenz. Und so wurden neue Akzente gesetzt. „Die Menschen müssen in Hinblick auf die Arbeitszeiten immer flexibler werden“, sagt Gfrerer. Sprachkurse, die ein ganzes Semester dauern, würden nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Neu sind jetzt zum Beispiel eintägige Sprach-Workshops zu speziellen Themen. Erstmals wird eine Sprachreise nach Grado angeboten. Die Digitalisierung hält in den Kursen Einzug: „Wir setzen neue Medien ein“, sagte Bezirksstellenkoordinator Benjamin Hell. Für die Berufsreifeprüfung müssen die Teilnehmer nicht mehr vier Mal die Woche in die VHS kommen. Sie können viel zu Hause machen. Heuer neu ist auch eine Kooperation mit der Uni Klagenfurt. „Wir führen Vorbereitungskurse für Mathematik durch“, sagte Hell.