Unwetter und deren Folgeschäden nehmen zu, womit die Einsätze der 419 Kärntner Feuerwehren ständig zunehmen. Im Vorjahr waren es gesamt über 20.000, Tendenz steigend. 70 Prozent sind technische (und davon 50 Prozent extreme Wettereinsätze), 30 Prozent Brandeinsätze. Vor diesem Hintergrund wird derzeit ein „neues und modernes“ Kärntner Feuerwehrgesetz erarbeitet, das im Laufe des nächsten Jahres beschlossen werden soll, wie der zuständige Landesrat Daniel Fellner (SPÖ) betont. Das jetzige (wiederholt novellierte) Gesetz stammt von 1990, als es 8000 Einsätze im Jahr gab, sagt Rudolf Robin, der Landesfeuerwehrkommandant.