Der Kärntner Landeshauptmann und SPÖ-Chef Peter Kaiser, auch stellvertretender Bundesparteivorsitzender, befürchtet, dass aus der jetzigen Regierungskrise langsam eine Staatskrise werden könnte. Er begründet das im Interview mit der Kleinen Zeitung mit der "Nicht-Handlungsfähigkeit" und verweist auf  Sebastian Kurz, der bei jedem Auftritt Parteiobmann der ÖVP "statt handlungsfähiger Bundeskanzler" sei. Laut Kaiser brauche Österreich "eine umfassende Erneuerung".