Knapp sieben Monate nach einem folgenschweren Unglück auf dem Millstätter See hat die Staatsanwaltschaft (StA) Klagenfurt ihre Ermittlungen abgeschlossen. Ein Bootslenker (62) steht im Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung. „Die Staatsanwaltschaft hat dem Mann ein Diversionsangebot gemacht“, sagt Behördensprecherin Tina Frimmel-Hesse. Nimmt der 62-Jährige dieses innerhalb der nächsten 14 Tage an, gibt es kein Strafverfahren gegen den bislang unbescholtenen Kärntner. Zu Details der möglichen Diversion gibt es, wie in solchen Fällen üblich, von der Staatsanwaltschaft keine Auskunft.