Vom Feinstaub-Notstand, der 2003 in Klagenfurt ausgerufen worden war, ist man inzwischen weit entfernt. Dienstagnachmittag gab die zuständige Umweltlandesrätin Sara Schaar (SPÖ) bekannt, dass das Klagenfurter Becken und das Lavanttal laut einem aktuell vorliegenden Entwurf des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus nicht mehr zu den "gefährdeten Gebieten" in Österreich zählen. Im vorliegenden Verordnungsentwurf über belastete Gebiete zum UVP-Gesetz ist nur noch ein Gebietsstreifen von 35 Meter entlang der Süd-Autobahn im Norden von Klagenfurt, weiterhin als „belastetes Gebiet“ hinsichtlich des Luftschadstoffes Stickstoffdioxid ausgewiesen.