Es ist ungefähr ein Jahr her, als im Rahmen eines Round-Table-Gesprächs der Kärntner Industrie und der heimischen HTL-Direktoren über einen Chemie-Schwerpunkt in der Ausbildung gesprochen wurde. Die Anregung kam von Klaus Raunegger, dem Geschäftsführer von Merck in Spittal. Aufgenommen wurde sie von Hubert Lutnik, Direktor der HTL Mössinger Straße in Klagenfurt. Im kommenden Schuljahr wird diese Idee bereits in die Wirklichkeit umgesetzt - eine extrem kurze Zeitspanne für so ein Projekt. Für Raunegger schließt sich damit der Kreis, ist er doch ganz in der Nähe der HTL aufgewachsen. Als Chemiker schwärmt er von den Berufsperspektiven: "Die chemische Industrie garantiert mit Sicherheit hochwertige, interessante Arbeitsplätze."