Überall im Land laufen die umfangreichsten Vorbereitungen auf ein Hochwasser, das Kärnten je erlebt hat. Nach Berechnungen der Experten wird die Lage an der Drau vor allem in der Nacht von Montag auf Dienstag kritisch. Welches Ausmaß die Überflutungen annehmen werden, lässt sich auf keinem Computermodell genau berechnen. Fest steht, dass Lavamünd, aber auch Oberdrauburg, Sachsenburg, Steinfeld, Lurnfeld und Möllbrücke betroffen sein werden. Schon in den Stunden zuvor soll ein Föhnsturm über das Land fegen. Die Einsatzkräfte ersuchen die Bevölkerung um besondere Vorsicht!
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
18.00 Uhr - Krisenstäbe tagen wieder
Ab 18 Uhr sollen laut Prognosen orkanartige Böen durch Kärnten fegen. In drei Stunden dürfte es zu ersten Überflutungen kommen. In den betroffenen Gemeinden tagen bereits die Krisenstäbe. Der Lesachtaler Bürgermeister Johann Windbichler sowie die Feuerwehren des Tales bereiten sich auf eine einsatzreiche Nacht vor. Im gesamten Gemeindegebiet kommt es laufend zu Murenabgängen, die Gail führt Hochwasser. Windbichler: "Es herrscht Katastrophenstimmung, das Tal ist abgeschnitten." In Spittal läuft der Einsatzstab im 24-Stunden-Betrieb. Derzeit sind die neuralgischsten Punkte die Ortschaften Sachsenburg und Möllbrücke.
17.00 Uhr - Weitere Stromausfälle möglich
Die Bewohner in den Gebieten Drautal, Lurnfeld, Mölltal und Spittal und Umgebung müssen mit weiteren Stromausfällen rechnen. Die KNG-Kärnten Netz GmbH bereitet sich damit auf die prognostizierten Überflutungen der Trafostationen vor. Eine Wiederversorgung kann erst nach Absinken des Wasserpegels und einer Reinigung der Station erfolgen.
16.45 Uhr - Unwetter-Warnung für ganz Kärnten
Laut aktueller Warnung kann es heute nicht nur in den bisher betroffenen Gebieten, sondern in ganz Kärnten und in Osttirol zu Starkregen, Hagel, Sturm und Orkanböen kommen. Es drohen Stromausfälle!
16.30 Uhr - 200 Soldaten stehen bereit
200 Soldaten stehen für einen eventuellen Assistenzeinsatz des Bundesheeres wegen der derzeitigen Wetterlage in Osttirol bereit. „Wir haben alle Vorbereitungen getroffen, die für einen Hochwasser- oder Sturmeinsatz notwendig sind“, sagt Landeshauptmann Günther Platter.
16.10 Uhr - Neue Prognosen
Laut den aktuellen Prognosen wird damit gerechnet, dass die Drau ab 21 Uhr bis 22 Uhr über die Ufer gehen und dabei eine Durchflussmenge von 1600 Kubikmeter pro Sekunde erreichen werde. Ab Mitternacht werden 1900 Kubikmeter erwartet. Die Spitze werde um voraussichtlich 3 Uhr früh erwartet, die bei 2100 Kubikmeter liegt.
16.00 Uhr - 65 Menschen werden evakuiert
Laut dem Land Kärnten läuft beim sogenannten Drauspitz in Lavamünd eine Evakuierung. 65 Personen sind betroffen. Laut Bezirkshauptmann Fejan stehen Ausweichquartiere bereit.
15.50 Uhr - Zivilschutzalarm in Lavamünd
Vor wenigen Minuten wurde in der Gemeinde Lavamünd Zivilschutzalarm ausgelöst. In nächster Zeit kommt es im Ortszentrum teilweise zu Stromabschaltungen mit kurzen Stromausfällen. Die Gemeinde fordert die Bewohner auf, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen. Die Hochwasserwarnung bleibt weiterhin aufrecht. Das Ortszentrum Lavamünd sollte gemieden werden.
Unwetter: Lavamünd wappnet sich gegen das Hochwasser
15.30 Uhr - Tausende Sandsäcke gefüllt
Auch in der Stadt Villach tagte der Krisenstab. Tausende Sandsäcke wurden befüllt und können an gefährdeten Stellen angebracht werden. „Wir gehen aktuell von einem 30-jährigen Hochwasser aus“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Glimpflich dürfte Villach nach derzeitigem Wissenstand in Sachen Windböen davonkommen.
14.35 Uhr - Sturmwarnung!
Es gilt die höchste Sturm-Warnstufe für die Bezirke Hermagor, Spittal, Teile von Villach- und Klagenfurt-Land und Völkermarkt. Laut Zamg sind Windspitzen bis zu 120 km/h möglich, auf den Bergen sogar 140 km/h. Achtung: Es kann durch den Föhnsturm zu Beeinträchtigungen des Verkehrs und Stromausfällen kommen! In Klagenfurt-Land appelliert Bezirkshauptmann Johannes Leitner an die Bevölkerung: "Bleiben Sie zu Hause!"
14:07 Uhr - Erdrutsch: B 111 gesperrt
In der Gemeinde Kötschach/Mauthen musste die Gailtal Straße B 111 gesperrt werden. Eine Mure hat die Straße zwischen Kötschach und Strajach blockiert.
Die Feuerwehren in Oberkärnten rüsten sich für das Hochwasser
13.55 Uhr - Bahnverkehr eingestellt
Aus Sicherheitsgründen stellen ÖBB ab 17 Uhr den Zugverkehr im Drautal zwischen den Bahnhöfen Spittal/Millstätter See und Lienz ein. "Es wird einen Schienersatzverkehr mit Bussen zwischen Spittal und Lienz geben", sagt Pressesprecher Christoph Posch. Die Züge sollen voraussichtlich am Dienstag ab 10 Uhr wieder fahren. "Gemeinsam mit den zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden werden die Lage permanent beobachtet und entsprechende Maßnahmen abgestimmt", sagt Posch.
13.20 Uhr - Maximale Absenkung
Der Völkermarkter Stausee bei Edling wurde mittlerweile um 4,5 Meter abgesenkt. "Das ist das technische Maximum", sagt Robert Zechner, Sprecher des Verbunds. Gestern hatte man vier Meter anvisiert.
Im Raum Villach ist aufgrund der geöffneten Schleusen die Fließgeschwindigkeit der Drau derzeit erhöht. Die Durchflussmenge beträgt derzeit 600 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, die Gail liegt bei 370 Sekunden-Kubikmeter.
13.15 Uhr - Neue Krisensitzung
Um 14 Uhr erwartet der Landeskrisenstab neue Prognosen der Meteorologen und des Hydrographischen Dienstes und wird sich danach noch einmal treffen, um die Maßnahmen darauf abzustimmen, sagt Markus Hudobnik vom Landesfeuerwehrverband. "Wir sind bestens vorbereitet", verspricht Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner. "Wir können auch auf Personal über die Bundeslandgrenzen hinaus zurückgreifen." Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin bekräftigt: "Alle Feuerwehren im Land sind für den Ernstfall gerüstet. Wehren aus den nicht betroffenen Bezirken Feldkirchen und St. Veit werden die Einsätze in Lavamünd und Ferlach unterstützen."
13.10 Uhr - Bundesheer wurde alarmiert
Seit Sonntagabend sind 100 Soldaten des Pionierzugs Villach in Alarmbereitschaft, 30 weitere Soldaten warten auf ihren Einsatz nach dem Eintreffen der Föhnstürme und der erwarteten Schäden an Gebäuden. "Im Ernstfall können wir auch Pioniere aus anderen Bundesländern nach Kärnten dirigieren", sagt Militärkommandant Walter Gitschthaler.
13.03 Uhr - Schon 56 Einsätze
Alleine bis heute Mittag gab es 56 Feuerwehreinsätze mit 62 Feuerwehren.
13 Uhr - Menschen sollen zu Hause bleiben
Der für den Abend prognostizierte Föhnsturm beschäftigt vor allem die Behörden im Bezirk Klagenfurt-Land. Bezirkshauptmann Johannes Leitner fordert die Bevölkerung auf, "zwischen 18 Uhr und Mitternacht unnötige Autofahrten zu vermeiden". Das Rote Kreuz ist in erhöhter Bereitschaft.
12.55 Uhr - Hilfreiche Regenpause
Bei der Sitzung des Krisenstabs wies Johannes Moser vom Hydrographischen Dienst des Landes darauf hin, dass sich die Regenpause in der letzten Nacht positiv auf die Hochwasserentwicklung ausgewirkt hat: "Die Wasserstände sind vorübergehend um die Hälfte gesunken. Das gab den Flüssen Raum für neue Hochwasserabflussmengen."
Laut Prognosen steuert Oberdrauburg auf ein 30-jährliches Hochwasser hin. Das hängt aber noch vom Niederschlagsverhalten in Osttirol und dem Wasserstand der Isel ab. Auch bei der Möll zeichnet sich ein 30-jährliches Hochwasser ab, in Villach werde man deutlich darunter liegen. Im Bereich Sachsenburg und Möllbrücke werden die Dämme erhöht. Überflutungen sind aber trotzdem wahrscheinlich.
Unwetter: Lavamünd wappnet sich gegen das Hochwasser
Bei der Kraftwerksbaustelle in Arnoldstein haben die Einsatzkräfte mit Treibholz zu kämpfen. Hier scheinen Überflutungen genauso unvermeidlich wie in Finkenstein und Velden. Über etwaige Evakuierungen wird erst später entschieden.
Die Abflusspitzen von Gail, Möll und Oberer Drau werden mit 1800 bis 1900 Kubikmeter pro Sekunde geschätzt, in Lavamünd sind fast 2000 Kubikmeter zu erwarten, die Schwankungsbreite liegt allerdings bei plus minus 200 Kubikmeter. Hier wird der Höhepunkt der Wasserstände gegen Mitternacht erwartet.
12.35 - Prognosen sind besser geworden
Wobei die Prognosen für Lavamünd schon schlimmer gewesen sind. Mittags wird "nur" noch von knapp 2000 Kubikmeter Liter pro Sekunde gesprochen. Dennoch wird es Überflutungen geben. "Ab 1400 Kubikmeter Wasser pro Sekunde kommt es in Lavamünd zu Überschwemmungen", sagt Georg Fejan, Bezirkshauptmann von Wolfsberg. "Die Einsatzkräfte sind gerüstet, tausende Sandsäcke schützen Gebäude. Ob die Feuerwehr weitere Gebäude sichern muss, sehen wir gegen 14 Uhr, wenn die Prognosen upgedatet werden."
12.30 - Schulfrei in Osttirol
Ab heute, Montagmittag, heißt es auch schulfrei in ganz Osttirol. „Diese empfohlene Vorsorgemaßnahme seitens der Abteilung Bildung des Landes Tirol und der Bezirkseinsatzleitung ergeht wegen der prognostizierten Unwetterereignisse“. Somit entfällt in Osttirol heute der Nachmittagsunterricht. Auch der morgige Dienstag wurde schulfrei erklärt.
12.15 Uhr - Klage über Schaulustige
Bei der Tagung des Landeskoordinationsausschusses kam leider ein Problem zur Sprache, dass bei Helfern immer öfter für Unmut sorgt. Einsatzkräfte beklagten sich darüber, dass Schaulustige sie bei der Arbeit behindern. Der Völkermarkter Bezirkshauptmann Gert-Andre Klösch warnt eindringlich davor, im abgesenkten Bereich der Stauseen mit Sonden nach Kriegsrelikten zu suchen. "Das ist lebensgefährlich! Alle Menschen müssen diese Bereiche meiden."
Ein Problem sind auch Kinder, die am Ufer der Stauseen spielen. "Da wird die Gefahr unterschätzt", warnen die Einsatzkräfte und appellieren an die Eltern, ihre Kinder von den Stauseen fern zu halten.
12:03 Uhr - Schulen bleiben geschlossen
Eines der ersten Ergebnisse: Die Schulen im Bezirk Völkermarkt bleiben am Dienstag geschlossen. Bereits früher am Vormittag wurden bekannt gegeben, dass die Schüler im Bezirk Spittal und in Ferlach schulfrei haben. Auch die Kindergärten sind zu. Für St. Margareten, Feistritz und Zell ist noch keine Entscheidung getroffen worden, ob auch hier die Schulen geschlossen halten.
11.45 Uhr - Krisensitzung beginnt
Seit wenigen Minuten tagt im Atrium des Landesfeuerwehrzentrums in Klagenfurt wieder der Landeskoordinationsausschuss. Experten schätzen zusammen mit Katastrophenschutzreferenten Daniel Fellner die aktuelle Lage ein. Das Medieninteresse ist groß.
10.33 Uhr - Drautal-Bundesstraße gesperrt
Durch die heftigen Regenfälle steigt die Gefahr von Überflutungen, die auch die Drautal-Bundesstraße betreffen könnte. Die Polizei hat daher beschlossen, die B 100 am Nachmittag zu sperren. Betroffen ist die Strecke zwischen Möllbrücke und der Grenze zu Osttirol. Die Sperre beginnt um 14 Uhr. Betroffen ist aber nur der Durchzugsverkehr, in erster Linie auch der Schwerverkehr. Anrainer können die B 100 weiterhin benutzen. Der Durchzugsverkehr wird über die Mölltal-Bundesstraße, die B 106, umgeleitet.
10.15 Uhr - Vorbereitungen in Lavamünd
Lavamünd ist bei einem Hochwasser der Drau traditionell gefährdet. Kein Wunder, dass schon seit Tagen die Vorbereitungen laufen. am Montag Vormittag gab sich Bürgermeister Josef Ruthardt vorsichtig optimistisch, dass es nicht ganz so schlimm kommt wie befürchtet. Mit dem höchsten Wasserstand rechnet er in der Nacht auf Dienstag. Evakuierungen schließt er nicht aus. Darüber fällt eine Entscheidung im Lauf des Tages.
Gleichzeitig wurden aber die Feuerwehren Lavamünd, St. Paul, Granitztal, Wolfsberg, Reideben, St. Michael, St. Marein, St. Margarethen, Fischering, Schönweg und Eitweg zum Hochwassereinsatz nach Lavamünd alarmiert. Von den Einsatzkräften werden weitere Schutzvorkehrungen gegen das drohende Hochwasser aufgebaut.
9.33 Uhr - Schulfrei
Nach einer Sitzung des Gemeindekrisenstabes hat sich die Stadtgemeinde Ferlach, in Absprache mit der Unterabteilung Katastrophenschutz des Landes Kärnten dazu entschlossen, für morgen, Dienstag, für das gesamte Gemeindegebiet von Ferlach schulfrei zu geben. Seitens der Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau wurde bekannt gegeben, dass alle Pflichtschulen des Bezirkes bis einschließlich Mittwoch, 31. Oktober, geschlossen bleiben.
Schulreferent Landeshauptmann Peter Kaiser teilte heute, Montag, mit, dass sämtliche Schulen, Kindergärten und Horte in Ferlach heute in der Früh von dieser Maßnahme bereits informiert werden. „Der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung, insbesondere von Kindern, haben angesichts der vorhergesagten Wetterverhältnisse oberste Priorität."
Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner gab bekannt, dass zusätzlich über die Gemeindehomepage, Facebook den Landespressedienst und den ORF Kärnten die entsprechenden Informationen ebenfalls versandt werden.
9.20 Uhr - Volksschule evakuiert
Die Volksschule von Molzbichl liegt in unmittelbarer Nähe der Drau. Aus Sicherheitsgründen wurden die Eltern verständigt, ihr Kinder nach Hause zu holen. Denn der Pegel der Drau steigt.
Eine akute Gefahr hat aber nicht bestanden.
9.10 Uhr - Niederschlagsmengen
Bis Montag früh wurden in Oberkärnten bereits enorme Niederschlagsmengen gemessen. Im Detail:
Kötschach: 318 Liter/Quadratmeter
Plöckenpass: 436 Liter
Oberdrauburg; 211 Liter
Mallnitz: 141 Liter
Nassfeld: 289 Liter
Lienz: 122 Liter
Und wieviel kommt noch dazu? "Wir rechnen mit 100 bis 150 Liter pro Quadratmeter in Oberkärnten und Osttirol", sagt Rainer. "In den Karnischen Alpen können es sogar 200 Liter sein."
In Sachsenburg ruft die Feuerwehr Freiwillige auf, beim Befüllen von Sandsäcken und der Verpflegung der Einsatzkräfte mitzuhelfen.
8.24 Uhr - Aktuelle Wetterprognose
"In Oberkärnten und Osttirol regnet es jetzt schon wieder verbreitet", sagt Paul Rainer von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. "Zuerst sind die Niederschläge noch mäßig, aber es intensiviert sich rasch. Vor allem am Nachmittag ist dann mit sehr intensiven Niederschlägen zu rechnen."
Was dem Meteorologen große Sorgen bereitet, ist der stürmische Wind. "Der Südföhn wird am Montag im Laufe des Nachmittags wieder sehr heftig werden", warnt Rainer. "Die stärksten Böen erwarte ich für die erste Nachthälfte. Das sind wieder Windstärken bis 120 oder 130 km/h möglich." Und diesmal dürfte sich das nicht auf den Raum Ferlach beschränken, fürchtet der Meteorologe. "Sogar in Klagenfurt sind Böen bis 100 km/h möglich."
Wann ist es mit dem Regen endlich vorbei? "Am Dienstag nach Mitternacht rechnen wir mit einer deutlichen Abschwächung", sagt Rainer. Allerdings kann es im Westen noch am ganzen Dienstag regnen. "Da kommt aber nicht mehr so viel zusammen", sagt Rainer. Was noch wichtiger ist: Am Dienstag sinkt die Schneefallgrenze auf 1500 Meter. "Das bringt Entlastung", verspricht der Meteorologe. "Und am Dienstagabend sollte es dann endlich trocken sein."
Die Nacht auf Montag verlief zum Glück ruhig, die Menschen in Oberkärnten und Osttirol konnten durchschnaufen. Sogar der Regen schwächte sich ab. Doch leider nur vorübergehend. Noch am frühen Vormittag setzt im Westen des Landes und am Alpenhauptkamm wieder kräftiger Regen ein. Dabei sind bis Dienstag früh stellenweise bis zu 150 Liter pro Quadratmeter möglich! Und das zusätzlich zu den bereits gefallenen enormen Regenmengen.
Der Wetterkapriolen aber nicht genug: Im Laufe des Montags frischt auch der Föhn wieder auf. Orkanartige Böen können leider nicht ausgeschlossen werden.
Einsatzpläne für Osttirol
Auch in Osttirol rüstet man sich nach einer ruhigeren Nacht für den Montag, der in manchen Regionen kritisch werden könnte. Es droht Dauerregen. „Die Einsatzorganisationen sind sensibilisiert. Die lokalen Einsatzleitungen beobachten die Lage genau und können bei Bedarf jederzeit aktiviert werden“, berichtet Bezirkshauptfrau Olga Reisner und wendet sich an die Osttiroler: „Wenn jemand eine Zuspitzung der Lage wahrnehmen sollte, bitte an die Polizei wenden, die unmittelbar mit der Bezirkshauptmannschaft und deren Journaldienst in Verbindung steht.“