Wie Veranstalter Alexander Barendregt am Montag vor Journalisten sagte, finden am kommenden Wochenende die Weltmeisterschaftsbewerbe im Bodypainting statt, bis dahin sind zahlreiche Neben-Events in der Innenstadt geplant.
"Bodypainting City"
Drei zusammenhängende Parks in Klagenfurt werden eine Woche lang zur "Bodypainting City". Dort kann man von Freitag bis Sonntag den Künstlern über die Schulter schauen. "Wir haben Artists von allen Kontinenten außer der Antarktis da. Auch aus Australien, Neuseeland oder von den Osterinseln", so Barendregt. Die ganze Woche über gibt es an unterschiedlichen Standorten in Klagenfurt Workshops - gesäumt werden sie von Programmpunkten in der Innenstadt. So ist für Dienstagabend ein "Zombiecrawl" mit schauerlich geschminkten "Untoten" geplant, am Donnerstag kann man "lebende Schaufensterpuppen" in Betrieben der Innenstadt bestaunen.
Awards und Musik
Die Awards werden schließlich am Wochenende vergeben, unter anderem werden Künstler in den Kategorien Pinsel/Schwamm, Airbrush und Specialeffects ausgezeichnet. "Bei einem speziellen Bewerb geht es auch um die besten Körperkunstwerke mit UV-Farben", erklärte der Veranstalter. Auf den verschiedenen Bühnen finden an den Haupttagen zahlreiche weitere Programmpunkte statt, unter anderem gibt es Musik aus dem Eletronic-Bereich.
Der Klagenfurter Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler (SPÖ) betonte, dass man bereits für mögliche Ausgaben des Festivals in den kommenden Jahren Ideen habe: "Es gibt viel Potenzial, ich hoffe für heuer aber erst einmal, dass für die Veranstalter alles in Erfüllung geht, was sie sich vorgenommen haben."
Erste Effekte seien laut Informationen des Tourismusverbandes schon zu erkennen - in Klagenfurt gebe es in der Festivalwoche fast keine freien Zimmer mehr.