Eine Herausforderung für ambitionierte Schwimmer ist es, einmal quer über den Wörthersee zu schwimmen. Am Samstag, war es wieder so weit. Die Wörthersee-Überquerung für Hobby-Schwimmer "Schwimmen statt Baden" erlebte ihre neunte Auflage. 680 motivierte Schwimmer erzielten einen neuen Teilnahmerekord. Sie nahmen ohne Zeitdruck, rein aus Spaß und für die Gesundheit die 1,2 Kilometer lange Strecke vom Südufer in Sekirn nach Krumpendorf zum Parkbad in Angriff. Mit dabei auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Krumpendorfs Vizebürgermeister Andreas Pregl.
"Als spontaner Ideengeber vor neun Jahren und seit damals Unterstützer dieses Bewerbes, der bereits eine Kultveranstaltung ist, ist für mich die Teilnahme selbstverständlich. Wer einmal die Strecke geschwommen ist, nimmt sie ein zweites oder drittes Mal gerne in Angriff, denn es geht dabei nicht um Rekorde. Vielmehr soll die Freude am Sport bzw. aktiv dabei zu sein im Vordergrund stehen und nicht die Schnelligkeit", betonte der Landeshauptmann vor dem Start. Nach der Überquerung sei jeder ein Sieger und könne sich über diese Leistung freuen, so Kaiser.
Kostenlose Seezugänge
Für Kaiser ist das Schwimmen die ideale und gesundheitsfördernde Sportart: "Schwimmen kann ein Leben lang betrieben werden und man tut der Gesundheit, der Fitness und dem körperlichen Wohlbefinden etwas Gutes." Der Sportreferent erinnerte im "Radio Kärnten"-Gespräch vor dem Start auch daran, dass seitens des Landes bereits einige freie, kostenlos Seezugänge für die Bevölkerung geöffnet wurden und noch werden. "Die Bevölkerung soll die Schönheit des Landes spüren", sagt Kaiser.
Den für die Sicherheit Verantwortlichen, allen voran der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR) rund um Sylvester Kraßnig, der Feuerwehr und den Mitarbeitern des Roten Kreuzes aber auch den Medien dankte der Landeshauptmann für das Engagement, ebenso der Wörthersee-Schifffahrt für den Transport vom Nord- zum Südufer. "Damit wird das Schwimmen für alle Schwimmbegeisterten zum sicheren Vergnügen.