Die Wirtschaftskammer (WKO) ist am Mittwoch Gastgeber der 2. Wörtherseekonferenz, bei der es um den Schutz der Bürger im Zentralraum vor Lärm durch die baltisch-adriatische Eisenbahnachse geht, die nach Freigabe des Semmeringtunnels 2026 anrollen wird. „Nach dem vorwöchigen Gipfel zwischen Regierung und Gemeinden sollen der Landespolitik Dramatik und Dringlichkeit des Problems aus Sicht der Wirtschaft vermittelt werden“, kündigt Gerhard Genser, Bahnexperte der Kammer, an und tritt für eine Suche nach den besten Möglichkeiten „ohne Denkverbot“ ein.