Belastungen durch die neue Inkontinenzordnung oder die Streichung der Misteltherapie geben Betroffenen das Gefühl, Opfer einer Sparpolitik zu sein und sorgen für Proteste.
JOHANN LINTNER: Es ist im Moment tatsächlich nicht einfach für uns. Beim Thema Inkontinenz sind wir bei der Neuordnung auf eine höchstgerichtliche Entscheidung zurückgegangen. Man muss festhalten, dass es um keine medizinische, sondern um eine Pflegemaßnahme geht und der überwiegende Teil von der Sozialhilfe zu bezahlen wäre. Es soll aber niemand finanzielle Probleme haben und es sind aktuell 50 bis 60 Härtefälle in Bearbeitung, bei denen wir einen Rückersatz von Kosten leisten.