Sie haben sich über offene Briefe eine Auseinandersetzung zum Gesundheitssystem geliefert. Viele sind über diesen Stil verwundert, zumal sich Regierung und Sozialpartner jedes Quartal treffen.
BEATE PRETTNER: Ich kriege ungern die Aufforderung via Medien, dass ich ein Krankenhaus schließen soll. Das ist ein billiges Argument.
CHRISTOPH KULTERER: Ich sehe keinen Stilbruch, sondern die Regierung macht ihre Arbeit und die Sozialpartner bringen Vorschläge ein. Anlass für die Diskussion war die Studie von EcoAustria, die Effizienzpotenziale untersucht hat. Sie kommt bei Kärntens Spitälern auf ein Einsparungspotenzial von 140 Millionen, wenn Kärnten auf das effizienteste Bundesland aufholt.