Kärntens Landesjägermeister Ferry Gorton hängt die Büchse nicht an den Nagel. „Ich habe mir natürlich eine Eigenjagd mit einer Fläche von 150 Hektar zurückbehalten“, erklärt der Forstmann aus Straßburg. Dort, im Gurktal, ist die Familie Gorton seit Generationen als bodenständiges Gutsherrengeschlecht verwurzelt. Nun veräußerte die Familie, federführend Wilhelm Gorton, den Forstbetrieb mit rund 500 Hektar Wald an den Kärntner Industriellen und Pistolenhersteller Gaston Glock. Genauer gesagt, „an die Glock Gut- und Forstverwaltung. Das Verkaufsgeschäft wurde unmittelbar vor Jahreswechsel abgewickelt“, bestätigt Wilhelm Gorton der Kleinen Zeitung. Mit seinem Unternehmen „Hohe Brücke“ in Wien hat er große Pläne in der gerade im Umbruch befindlichen Glückspiel- und Lotteriebranche, die mit dem Verkaufserlös finanziert werden sollen. Doch dazu später.